Maßgebliche und präzise Gefahrenmeldungen an der richtigen Stelle mithilfe von Fahrzeugdaten.
Schwarzeis auf schattigen Abschnitten. Aquaplaning hinter einer Haarnadelkurve. Oder ein Schlagloch, das niemandem aufgefallen ist. Dann ändert sich schlagartig alles – und Sie haben bestenfalls nur eine Sekunde zum Reagieren.
Road Surface Alerts im Einsatz
Warnmeldungen auf der Armaturentafel: präzise Warnmeldungen beim Auftauchen von Gefahrenbereichen statt allgemeiner temperaturabhängiger Warnmeldungen (wie z.B. des Schneeflockensymbols).
Warnmeldungen im Navigationssystem: Warnmeldungen können im Navigationssystem berücksichtigt werden, sodass sich die Route mit höherer Fahrsicherheit einfacher und präziser planen lässt.
Warnmeldungen in externen Anwendungen: Die Daten sind nicht an fahrzeuginterne Anwendungen gebunden. Anbieter externer Anwendungen können mithilfe von Daten sicherere Anwendungen für den Straßen- oder Güterverkehr erstellen.
Bedarfsgerechte Abdeckung
Jeden Tag fahren Autos mit unserem eigenen Messalgorithmus für den Straßenzustand im Durchschnitt über 22 Millionen Kilometer.
Datengestützte Qualität
Die Qualität und Genauigkeit der Warnmeldungen beruhen nicht auf einzelnen Ereignissen (wie z.B. dem ABS-Einsatz), sondern auf dem Gesamtbild der Fahrbahnoberfläche durch alle beteiligten Fahrzeuge.
Präzise Warnmeldungen an wichtigen Stellen
Damit das Fahrverhalten beeinflusst und das Gefahrenbewusstsein erhöht werden kann, müssen Warnmeldungen so präzise wie möglich sein. Kartierte Warnmeldungen an den entscheidenden Stellen
Los geht es mit Glättewarnungen, aber das ist noch nicht alles.
Künftig wird Road Surface Alerts weitere Warnmeldungen enthalten, wie z.B. Warnmeldungen zu Aquaplaning, Schlaglöchern und mehr.
Wie funktioniert Road Surface Alerts?
1. Kleinste Reibwertveränderungen: Unter dem ausschließlichen Einsatz von Software nutzen wir vorhandene Fahrzeugsensoren zur Messung kleinster Reibwertveränderungen auf der Fahrbahn. Dies könnte darauf hinweisen, dass die Fahrbahn rutschig wird. Die feststellbaren Veränderungen sind extrem gering – weitaus geringer als bei zuvor eingesetzten Messtechniken.
2. Anonymisierte Daten von Millionen Fahrzeugen: Die Daten werden von Millionen Fahrzeugen erfasst und in die Cloud hochgeladen. Die Daten, die sich zu keinem bestimmten Fahrzeug zurückverfolgen lassen, werden in die Road-Surface-Information-Cloud geladen, kartiert und zur weiteren Analyse verarbeitet.
3. Analyse und Kartierung: Daten von verschiedenen Straßenabschnitten werden analysiert und Gefahrenstellen in bestimmten Bereichen markiert. Die Informationen werden in der Standortplattform des Kunden zusammengeführt, sodass Warnmeldungen an Fahrzeuge und Fahrer gesendet werden können.
4. Präzise Warnungen: Da aktuelle Live-Warnungen an die Fahrzeuge weitergeleitet werden, werden die Fahrer gewarnt, wenn sie sich einem Gefahrenbereich nähern. So werden sie schon im Voraus auf mögliche Gefahrensituationen aufmerksam.